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Rochlitzer Berg - Foto: Hans-Jürgen Köttnitz Rochlitzer Berg - Foto: Hans-Jürgen Köttnitz

Rochlitzer Berg

Eines der bedeutendsten Geotope Deutschlands prägt eine ganze Region

Aus der Asche eines Vulkans entstand der Rochlitzer Berg als Heimstätte des leuchtend roten Rochlitzer Porphyrs, der weit über die Grenzen der Region hinaus als „Sächsischer Marmor“ bekannt ist.

Der Rochlitzer Porphyrtuff wurde im November 2022 von der International Union of Geological Sciences (IUGS) als erstes Gestein Deutschlands zum "Heritage Stone" gewählt. Mit dieser Ehrung wird nicht nur das einzigartige Aussehen, sondern auch die 900 Jahre Baugeschichte mit dem weltweit einmaligen Gestein aus Rochlitz gewürdigt.

Der Rochlitzer Berg zählt zu den bedeutendsten Geotopen Deutschlands. Mit 353 Metern über Meeresniveau, gekrönt von einem Aussichtsturm und reichlicher Bewaldung, ist der Rochlitzer Berg im Tal der Burgen die höchste Erhebung zwischen der Leipziger Tieflandsbucht und dem Erzgebirgsvorland. Er ist aus jeder Himmelsrichtung eine weithin sichtbare Landmarke des Mittelsächsischen Hügellandes. Unverkennbar für den Rochlitzer Berg ist der rote Rochlitzer Porphyr, der die gesamte Region prägt und dem ein Porphyrlehrpfad gewidmet wurde.

Aus der Asche eines Vulkans

Einst befand sich in einiger Entfernung vom heutigen Rochlitzer Berg ein Vulkanschlot, der Lava und Asche ausstieß. Diese wurde in riesigen Mengen nach oben geblasen und vom Wind weit verbreitet. Ein Großteil der Asche fiel in der Nähe des Vulkanschlotes herab und schüttete sich dort zu einem kegelförmigen Berg auf. Auf diese Weise entstand vor rund 275 Millionen Jahren der Rochlitzer Berg – und mit ihm der für Westsachsen typische Architekturstein und weltweit einmalige Rochlitzer Porphyrtuff, der im Sprachgebrauch meist als Porphyr bezeichnet wird und bis heute von der "Vereinigte Porphyrbrüche auf dem Rochlitzer Berge GmbH" (externer Link: www.porphyr-rochlitz.de) abgebaut wird. Seine feste Beschaffenheit macht eine gute Bearbeitung möglich. Der Stein ist durch Verkieselung marmorartig von weißen und hellroten Äderchen durchzogen, die ihn beleben und ihm ein warmes, frisches Aussehen geben. Diese Marmorierung ist charakteristisch für den Rochlitzer Porphyr und nirgendwo anders in so ausgeprägter Form zu finden.

Heute ist der Rochlitzer Berg durch Abtragung im Grunde nur noch ein Überrest seiner ursprünglichen Größe.

Auf einer Länge von rund 2,7 Kilometern vermittelt der Porphyrlehrpfad seinen Besuchern Wissen über die Entstehungsgeschichte des Rochlitzer Berges mit seinem Porphyrtuff, die Abbaumethoden, das Leben und die Arbeit der Steinmetze, bedeutende Bauten und interessante geschichtliche Hintergründe. Er führt die Gäste gezielt zu den einzelnen sehenswerten Objekten. Ausgangspunkt ist der Parkplatz auf dem Berg.

Den Gleisbergbruch in 3D können Sie unter dem folgenden externen Link erleben: https://digitalgeology.de/der-gleisbergbruch

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Schillingbruch - Foto: Jürgen Roß
Gleisbergbruch - Foto: Jürgen Roß
Rochlitzer Berg - Foto: Jürgen Roß

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Tourist-Information des Heimat- und Verkehrsvereins "Rochlitzer Muldental" e.V.
Burgstraße 6, 09306 Rochlitz | Telefon +49 (03737) 7863620 | E-Mail



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